Masochismus?


Wie kommt man eigentlich auf die Idee einen solchen... Film zu machen und dann allen Ernstes glauben er könnte gut werden? Hat da jemand vielleicht geglaubt durch die Hintertür Kultstatus zu erlangen, mit einem Trashmovie à la Ed Wood? Oder ist das eher eine Form von Masochismus oder Selbstzerstörungswut, sich bewußt zur absoluten Witzfigur der ganzen Branche zu machen?
Ich beziehe das jetzt eher auf den Regisseur Uli Lommel und die übrige Crew, der Küblböck war ja eh' schon eine Witzfigur, da hat sich für ihn durch diesen Schinken nicht mehr viel verschlimmern können. Wenn es wenigstens im Ansatz ein guter Amateurfilm wäre, d.h. mit einer originellen Story und Ansätzen zur Charkterenbildung bei den Nebenfiguren. Aber mit oder ohne Küblböck, dieser Film ist eine Katastrophe, einfach nur zum abkübln.

1/10. Und das ist noch geschmeichelt.




« Et moi, je lui ferai porter la sienne comme Saint Denis »

reply

Und wie kommst Du eigentlich auf die Idee, der Film sollte gut werden oder überhaupt irgendwas anderes tun als Kohle einfahren? Er kam zu einer Zeit raus, wo Übelböck durchaus seine Fans hatte und die haben jeden shice konsumiert. Und später gabs auch genug Übelböck-Hasser sowie Neugierige, die sich dieses Machwerk ebenfalls reingezogen haben, einfach nur um zu sehen, wie schlecht er nun wirklich ist.

reply